5. 2. 2010
Buch: Max Gruber; Regie: Erhard Riedlsperger
63. Gegen den Strom
In der Wache taucht die zwölfjährige Anisa Kostres auf und
will ihre ältere Schwester Samira als vermisst melden. Major Carl
Ribarski erklärt ihr, dass die SOKO Wien dafür nicht zuständig
ist. Kurz darauf geht jedoch die Meldung ein, dass auf der Reichsbrücke
blutige Kleidungsstücke und der Ausweis der verschwundenen Samira
gefunden wurden. Das SOKO-Team eilt zum Fundort. Die Ermittler befürchten,
dass das Mädchen in die Donau gestoßen wurde. Polizeitaucher
werden angefordert. Samiras Eltern Hakim und Nurja Kostres, die einen Stand
am Volkertmarkt betreiben, geben an, Samira habe am Vorabend eine Nachtfahrstunde
in ihrer Fahrschule gehabt. Seitdem haben sie nichts mehr von ihrer Tochter
gehört. Samiras Handy war offenbar nicht eingeschaltet. Der Fahrlehrer
des Mädchens bestätigt die Nachtfahrstunde. Er kann aber nicht
sagen, ob Samira danach von jemandem abgeholt wurde. Durch die Auswertung
der Handydaten finden die Ermittler die Identität ihres Freundes heraus:
Ilija Savic, der Sohn einer mit den Kostres' verfeindeten serbischen Familie.
Der junge Mann bestreitet, etwas mit Samiras Verschwinden zu tun zu haben.
Auffällig ist aber, dass er seine Freundin nach ihrem Verschwinden
nicht mehr kontaktiert hat. Aber auch die Väter der beiden Familien
geraten ins Visier der Ermittlungen. Hat einer der beiden Samira womöglich
wegen ihrer Beziehung zu Ilija getötet?
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Bearbeitet am 13. März 2010