SOKO Wien

4. 3. 2011

Buch: Wolf Jakoby; Regie: Fabian Eder

71. Tierisch tödlich
In der Donau treibt ein Toter. Was zunächst wie Selbstmord aussieht, entpuppt sich als Tod durch Fremdeinwirkung. Der Mann ist schnell identifiziert: Es ist der prominente Tierarzt Dr. Werner Leschek.
Während sich Carl Ribarski und Helmuth Nowakzu seiner Praxis aufmachen, wird Penny Lanz zu einem anderen, seltsamen Unglücksfall gerufen: Im Tiergarten Schönbrunn ist ein Pfleger während der Robbenfütterung zu Tode gestürzt. Die Umstände dieses Unfalls geben Rätsel auf. Als die SOKO Lescheks Finanzen unter die Lupe nimmt, fallen monatliche Zahlungen an seine Mitarbeiterin, Frau Zierath, auf. Sie gibt zu, als Freundin ihres Chefs aufgetreten zu sein, wofür er ihr eine Aufwandsentschädigung gezahlt hat. Leschek wollte seine Homosexualität nicht öffentlich machen. Sein Freund Lukas Schiller erzählt, er habe Dr. Leschek vor einigen Tagen verlassen, da dieser nicht zu ihm stehen wollte. Wie die SOKO ermittelt, entspricht diese Darstellungsweise jedoch nicht den Tatsachen, denn Dr. Leschek hat sich von seinem Freund getrennt. Der Umstand, dass Lukas Schiller den Sachverhalt falsch wiedergegeben hat und seine Eifersucht machen ihn zu einem Tatverdächtigen. Pennys Fall entpuppt sich nach ausgiebigen Recherchen als Mord. Der Tierpfleger Nussinger wurde während der Fütterung von einem Betäubungspfeil getroffen. Der dadurch ausgelöste Sturz ließ das ganze als Unfall erscheinen. Die SOKO vermutet einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen, zumal der Tierarzt im Förderkomitee des Tierparks engagiert war. Und welche Rolle spielt Lescheks Studienkollege und Besitzer einer Tierhandlung Paul Gschwendern?

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Bearbeitet am 26. September 2011