SOKO Wien

12. 10. 2012

In weiteren Rollen: Martin Zauner (Konrad Lackmann), Alexander Lutz, Bernhard Murg, Trude Ackermann, Konstantin Reichmuth, Leon Godina
Regie: Erhard Riedlsperger

80. Tür an Tür
Im Park eines Gemeindebaus findet ein Junge einen abgebissenen Finger mit Ehering. Durch eine Gravur im Ring steht schnell fest, dass er der 72-jährigen Agnes Werner gehört, die in einer Erdgeschosswohnung des Hauses lebt. Mit Hilfe des Hausmeisters Konrad Lackmann gelangen die SOKO-Ermittler in Agnes` Wohnung und finden die alte Dame tot auf. Carl Ribarski und sein Kollege Helmuth Nowak sprechen mit dem Sohn der Verstorbenen, Anton Werner, der seine Mutter schon seit sechs Wochen nicht mehr besucht hat. Als Revierinspektorin Penny Lanz am nächsten Morgen in Frau Werners Wohnung kommt, stößt sie dort auf Anton Werner, der vergeblich das Sparbuch seiner Mutter sucht. Doch nicht nur das Sparbuch ist unauffindbar, sondern auch Agnes Werners Schmerzmittel, das sie gegen ihr starkes Rheuma einnehmen musste. Stattdessen entdeckt Penny Lanz Spuren, die darauf hinweisen, dass Jugendliche die Medikamente entwendet haben könnten. Nachdem Carl und Helmuth vom Hausmeister erfahren haben, wo sich die Jugendlichen herumtreiben, schnappen sie die unter Medikamenteneinfluss stehenden Jungen auf der Donauinsel. Die Medikamente hatten sie tatsächlich anlässlich ihrer Besorgungsbesuche bei Agnes Werner gestohlen. Sie streiten aber vehement ab, das Sparbuch ebenfalls entwendet zu haben. Die Ermittler nehmen sich daraufhin noch mal den Hausmeister vor, der gesteht, das Sparbuch der alten Frau gestohlen zu haben, als er der Polizei die Tür geöffnet hat. Mit dem Tod der alten Dame will der Hausmeister jedoch nichts zu tun haben. Erst ein weiteres Indiz bringt die Ermittler auf die Spur des Täters.

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Bearbeitet am 2. April 2013