21. 12. 2012
In weiteren Rollen: Fanny Stavjanik (Barbara Dirnberger), Ulli Maier,
Johannes Silberschneider, Wolfgang Hübsch, Billie Zöckler, Andy
Hallwaxx, Eugen Victor
Buch: Stefan Brunner; Regie: Robert Sigl
90. Verschollen
Während Revierinspektorin Penny Lanz und ihr Kollege Helmuth Nowak
sich durch Aktenberge graben und Major Carl Ribarski eine Motorradtour
macht, befindet sich SOKO-Chef Dirnberger gemeinsam mit seiner Frau Barbara
in Hallstatt. Dort will er dem Begräbnis seines leiblichen Vaters,
einem Archäologen, den er seit 50 Jahren nicht mehr gesehen hat, beiwohnen.
Bei der Testaments-eröffnung bekommt er ein Kryptex, ein Aufbewahrungsmittel
für brisante, archäo-logische Dokumente ausgehändigt, das
ihm sein Vater vererbt hat. Das restliche Erbe erhält seine Halbschwester
Konstanze Hellmann. Am offenen Sarg entdeckt Dirnberger Würgemale
am Hals seines Vaters. Sofort alarmiert er sein Team. Derweil wird sein
Hotelzimmer verwüstet. Carl und Penny bemühen sich um Aufklärungsarbeit
im Hause Dirnberger Senior, wo sie Konstanze Hellmann und die Haushälterin
Irma Pankow antreffen. Die Beamten erfahren vom Streit, den der Verstorbene
mit Konrad Bruckner, einem alten Bekannten hatte, und befragen diesen in
seiner Tauchschule. Es stellt sich heraus, dass der Tote auf einen echten
Schatz aufmerksam machen wollte: nämlich das von den Nazis im Hallstätter
See versenkte Reichsbankgold. Im Magen des Toten findet Gerichtsmedizinerin
Dr. Franziska Beck eine Karte, die genau zu der aus dem Kryptex passt.
Oberst Dirnberger versucht gemeinsam mit seiner Frau und seinem Team das
Rätsel zu lösen. Nach der vollständigen Obduktion des Toten
steht fest, dass er nicht nur mit Arsen vergiftet, sondern zusätzlich
erdrosselt wurde. Da macht das SOKO-Team eine entscheidende Entdeckung,
die zur Klärung des Mordfalles führt.
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Bearbeitet am 2. April 2013