17. 5. 2013
In weiteren Rollen: Max Mayer (Tomas Kerenc), Markus Hering (Bernhard
Zedlitz), Jens Atzorn (Moritz Glassner), Evamaria Salcher (Galeristin),
Karlheinz Essl (Herr Dr. Heisig), Cat Jimenez (San San)
Buch: Anna Morgenrot; Regie: Holger Gimpel
106. A schene Leich
In den Donauauen liegt eine wunderschöne Asiatin mit dem Gesicht
nach oben im Wasser - gefesselt, konserviert und als Kunstwerk drapiert.
In der Nähe des Fundortes finden sich Fußspuren in Größe
44. Nach der Erstuntersuchung durch die Spurensicherung und die Gerichtsmedizinerin
Dr. Franziska Beck steht fest, dass die Frau vor ihrem Tod gefesselt wurde
und Geschlechtsverkehr hatte. Außerdem hatte die Tote Drogen konsumiert
und war schon seit zirka sechs Tagen tot - von denen sie ungefähr
drei Tage im Wasser lag. Anhand eines Kunstbildes namens Ophelia, das dem
Fundortbild sehr ähnelt, setzt Oberst Otto Dirnberger sein Team auf
alle Wiener Galerien an, die so etwas ausstellen könnten. Im Zuge
der Ermittlungen findet Revierinspektorin Penny Lanz eine Galerie, die
Bilder ausgestellt hat, auf denen möglicherweise das Opfer erkennbar
ist. Oberstleutnant Helmuth Nowak und Major Carl Ribarski fahren in die
Galerie und werden fündig. Sie entdecken dort ein Bild, das die ermordete
Asiatin exakt so zeigt, wie sie gefunden wurde. Laut der Galeristin ist
das Bild auch schon verkauft. Die ausführenden Künstler sind
Moritz Glassner und Tomas Kerenc. Im Atelier der Künstlergemeinschaft
treffen die Ermittler allerdings nur auf Kerenc. Sein Partner Glassner
ist auf dem Weg nach London. Hat Glassner etwas mit dem Mord zu tun und
ist auf der Flucht vor der Polizei?
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Bearbeitet am 26. September 2013