SOKO Wien

14. 11. 2014

In weiteren Rollen: Michaela Rosen (Angelika Reifenberger), Lyubomir Dezera (Sascha), Max Schmiedl (Christian Bobek), Günter Franzmeier (Sebastian Lohner), Sarah Zaharanski (Daria), Agnieszka Salamon (Olga), Georg Kusztrich (Behördenvertreter), Viktoria Malektorovych (Dolmetscherin), Max Meyr (Müllmann) u.a.
Regie: Erhard Riedlsperger; Buch: Renate Ziemer; Kamera: Kai Longolius

113. Schneewittchen
In einer Mülltonne, mitten im Unrat, liegt eine männliche Leiche: Der hoch angesehene Allgemeinmediziner Dr. Reifenberger muss aus dem Fenster eines baufälligen Gebäudes gestoßen worden sein. In dem verwahrlosten Haus leben ausschließlich Ausländer, die nur eine befristete Aufenthaltsgenehmigung haben. Als Major Carl Ribarski und sein Kollege Oberstleutnant Helmuth Nowak die Tür zu der Wohnung aufbrechen, in der sich Dr. Reifenberger zuletzt aufhielt, finden sie ein weiteres Opfer: eine junge Frau. Todesursache: Tuberkulose! Alina, so ihr Name, scheint hier mit einem Mann gelebt zu haben. Die SOKO ist alarmiert: Der Mitbewohner könnte sich mit der gefährlichen Krankheit infiziert haben und andere anstecken. Er muss sofort gefunden werden. Die SOKO-Ermittler durchsuchen derweil die Wohnung von Dr. Reifenberger. Mehrere Unterlagen deuten darauf hin, dass er auch Patienten half, die sich eigentlich keinen Arzt leisten konnten, vor allem Frauen, darunter Alina. Doch der vermeintliche Menschenfreund arbeitete nicht umsonst. Er hatte besondere Zahlungsmethoden, die sich einige Betroffene anscheinend nicht mehr gefallen lassen wollten. Ein schwieriger Fall für das Team der SOKO Wien.

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Bearbeitet am 14. November 2015