2. 10. 2006
13. Wenn das nur gut geht!
Bürgermeister Georg Plattner kommt aus Brüssel mit vier Millionen
Euro Fördergeldern für eine neue Vermarktungsstruktur zurück.
Er möchte eine neue Winzergemeinschaft gründen, die hohe Qualität
zu günstigen Preisen verkaufen kann. Da er Thomas Stickler falsch
darüber informiert, muss dieser eine Mitgliedschaft ablehnen. Georg
möchte auf keinen Fall, dass Thomas in Rust als Weinbauer Fuß
fassen kann - hat er es bis zur Ernte noch nicht geschafft, so will er
nun auf jeden Fall verhindern, dass sein Rivale den Wein an den Käufer
bringt. Großwinzer und Altbürgermeister Gottfried Schnell sieht
darin eine neuerliche Teufelei von Georg und tritt der neuen Genossenschaft
bei. Georg muss mit großem Ärger erleben, wie ihn sein Amtsvorgänger
taktisch unterläuft... Thomas und Paul müssen mit Sorge feststellen,
dass ihr erster Verkaufsvertrag mit dem Weinhändler auf sich warten
lässt. Auch hier steckt offenbar Georg dahinter. Hermine fiebert der
Eröffnung des Gasthauses entgegen. Ein Koch ist gefunden. Ein junges
Genie, wie es scheint. Auch Anna, Thomas' Tochter, findet es in der Kleinstadt
auf einmal gar nicht mehr so langweilig. Zur Eröffnung sind schließlich
alle Honoratioren des Ortes anwesend. Auch Georg Plattner nimmt in seiner
Funktion als Bürgermeister teil. Hermine bedankt sich bei ihm dafür,
dass er den Denkmalschützer auf sie angesetzt und dann so großzügig
für eine Förderung gesorgt hat. Thomas wird vom Besuch des Weinhändlers
überrascht, der mit dem unterschriebenen Kaufvertrag kommt. Er hat
sich für Qualität und persönliche Sympathie entschieden.
Jetzt ist das Glück perfekt. Dem Fest steht nichts mehr im Wege.
Bild: ARD
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Bearbeitet am 6. Oktober 2006 & 31. März 2008