25. 2. 2008
Buch:Thomas Baum; Regie: Holger Barthel
14. Die Eisheiligen
Thomas Stickler hat sich nach den vielen Wirren der Vergangenheit in
Rust eingelebt und ist glücklich mit seiner Jugendliebe, der Kellermeisterin
Claudia Plattner, liiert. Mit dem gemeinsamen Sohn Paul betreibt Thomas
das Weingut "Stickler & Stickler". Doch die Idylle bleibt nicht lange
bestehen: Gleich zu Beginn seiner zweiten Saison als Winzer erfährt
Thomas einen herben Rückschlag. Durch starken Frosteinbruch bleibt
ein Großteil der Ernte aus. Als auch noch die mächtige Winzergenossenschaft
unter der Führung von Bürgermeister und Großwinzer Georg
Plattner, Thomas' Schwager und Erzfeind, die Weinpreise in den Keller drückt,
geht Thomas Sticklers Kalkulation nicht auf und er steht vor einem großen
Schuldenberg. Thomas' Schwester Andrea sieht indes für ihre Ehe mit
Georg Plattner keine Chance mehr. Sie ist zu enttäuscht von ihrem
Mann, der sie mit seiner Sekretärin betrügt und ihrer Familie
immer wieder Schaden zufügen will. Sie denkt über die Scheidung
nach. Auch in Thomas' Privatleben häufen sich die Probleme: Anna,
seine Tochter aus der Ehe mit Johanna, will mehr Zeit mit ihrem neuen Freund
Fabian verbringen, der als Koch frischen Wind in die Küche des Gasthauses
ihrer Großmutter Hermine Stickler bringt. Deshalb hilft sie lieber
in der Wirtschaft aus, als sich auf das Abitur vorzubereiten. Thomas versucht,
seiner Tochter ins Gewissen zu reden, und bittet außerdem Annas Mutter,
seine Noch-Ehefrau Johanna, um Hilfe. Claudia, die vom Besuch Johannas
in Rust überrascht wird, ist alles andere als begeistert von dieser
Idee.
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Bearbeitet am 31. März 2008