7. 1. 2011
In weiteren Rollen: George A. Cooper (Maxwell Barker), Philip Latham
(Professor Cartright), Peter Copley (Henry Barker), Bill Nagy (Johnson),
Vivienne Drummond (Elizabeth Fuller), Daniel Thorndike (Minister), Keith
Pyott (Professor Richter)
Regie: Richmond Harding; Drehbuch: Malcolm Hulke
23. Der Weiße Zwerg
Der Astronom Professor Richter hat den Weißen Zwerg entdeckt,
einen Stern mit unglaublicher Gravitationskraft. Nach Richters Berechnungen
wird dieser Weiße Zwerg in neun Monaten in unser Sonnensystem eintreten
und auf unsere Sonne zurasen. Durch seine immense Anziehungskraft wird
er den Planeten Erde mit sich reißen. Bedeutet dies das Ende der
Welt? Doch noch bevor sich die Theorie vom Weltuntergang bestätigen
oder widerlegen lässt, wird Professor Richter ermordet. Das britische
Wissenschaftsministerium will um keinen Preis, dass der Mord öffentlich
bekanntwird. Die Weltuntergangstheorie ist noch nicht bestätigt, aber
wenn etwas davon an die Öffentlichkeit geriete, könnte das eine
weltweite Panik auslösen. Also wird Geheimagent John Steed beauftragt,
den Mord im Observatorium Tor Point aufzuklären. Um die Mitarbeiter
des Observatoriums überwachen zu können, schleust Steed Catherine
Gale in Richters Sternwarte ein - wo alsbald auch Professor Rahim, ein
weiterer Sternenforscher ermordet wird. Steed und Cathy entdecken eine
Spur, die ins Wissenschaftsministerium führt. Von dort führt
die Spur allerdings direkt weiter in die Welt der Börse und Spekulanten.
Steckt hinter der Weltuntergangstheorie eine ganz profane Gier nach Geld?
Am Mittwoch um Mitternacht wird sich zeigen, ob die Welt untergeht. Dann
nämlich herrscht freie Sicht auf den Weißen Zwerg.
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Bearbeitet am 2. Januar 2011