7. 2. 2011
In weiteren Rollen: Kenneth J. Warren (Fingers), David Bauer (Bishop),
Lois Maxwell (Sister Johnson), Tony Steedman (Beardmore), Harry Landis
(Harry), John Cowley (Big Sid), Rosemarie Dunham (Gerda), Frank Maher (Hasek),
Alex MacDonald (Porter), Mark Heath (Coalman), Christopher Robbie (Thug)
Regie: Laurence Bourne; Drehbuch: Eric Paice
44. Kleine Wunder
In London finden sich Geistliche aus aller Welt zu einem Konvent ein.
Einer von ihnen, Reverend Harbuttle, wird bei der Gepäckskontrolle
am Flughafen verhaftet. John Steed wird damit beauftragt, Harbuttles Gepäck
genauer unter die Lupe zu nehmen, und als der Agent die Koffer öffnet,
traut er seinen Augen nicht: Neben einem in einer Bibel versteckten Revolver
führt Harbuttle auch eine auffällige Puppe mit sich. Diese überantwortet
Steed seiner Co-Agentin Catherine Gale, während er selbst sich als
Harbuttles Nachfolger ausgibt und im Kreise der Geistlichen ermittelt.
Bald stellt sich heraus, dass diese gar keine so braven Schäfchen
sind, sondern vielmehr einer Organisation namens Bibliotech angehören,
einer Glaubensgemeinschaft organisierten Verbrechens. Kopf der Organisation
ist der Bischof von Winnipeg, der das Treffen in London aus einem ganz
bestimmten Grund einberufen hat: Da ihn seine Gesundheit im Stich lässt,
soll ein Nachfolger gewählt werden. Während Steed sich also mit
den Kriminellen zur Konklave zurückzieht, beschäftigt sich Cathy
mit der Puppe, deren Kopf etwas zu locker sitzt. Den beiden wird auf verschiedenem
Wege klar: Wenn es darum geht, der Kopf einer kriminellen Organisation
zu werden, hört es auch bei Geistlichen mit der Nächstenliebe
auf.
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Bearbeitet am 28. Januar 2011