Vor der HochzeitHerzensbrecher - Vater von vier Söhnen

4. 1. 2014

In weiteren Rollen: Stefan Murr (Ralf Binder), Ines Arabella Lutz (Urte Binder), Sascha Nathan
Kamera: Reiner Lauter; Szenenbild: Götz Harmel; Buch: Christian Pfannenschmidt; Regie: Nina Wolfrum

10. Vatergefühle
Ein junges Ehepaar will sich in der Heilandkirche kirchlich trauen lassen. Als Andreas ihnen Küster Willi Kockelkorn vorstellt, verlassen die beiden zu Andreas' Erstaunen jedoch wutentbrannt die Kirche. Es stellt sich heraus, dass Ralf Binder, der Bräutigam, Willis Sohn ist, zu dem er Zeit seines Lebens keinen Kontakt hatte. Die älteren Tabarius-Söhne ziehen Jakob mit der Aussage auf, er sei adoptiert. Als Andreas davon erfährt, bittet er Willi, am Abend auf die Jungs aufzupassen, was er am nächsten Morgen schwer bereuen wird. Zuerst jedoch steht eine Feier der evangelischen Kirche in Köln an. Constanze Abels besteht darauf, Andreas zu begleiten, obwohl er eigentlich Katharina um ihre Gesellschaft gebeten hatte. Denn nicht nur Katharina wird sich ihrer Gefühle für Andreas immer bewusster, auch Andreas erkennt, dass sie inzwischen mehr für ihn ist als seine Sekretärin.

Zum Schluss werden uns tiefe Einblicke in das Seelenleben des Küsters gewährt. Der hat ein uneheliches Kind, von dem er wenig bis gar nichts weiß, denn die Mutter wollte das Kind nicht teilen. Aber Herr Kockelkorn war immerhin bemüht und schickte seinem Kind mal einen Brief, in dem sich - tief durchatmen - zehn DM befanden. Soviel Großherzigkeit macht mich am Ende sprachlos!
Drei Buben
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Bearbeitet am 17. Januar 2014