Die Reue des kleinen DrogendealersHerzensbrecher - Vater von vier Söhnen

20. 12. 2014

In weiteren Rollen: Tom Gramenz (Jonas Botschke), Linn Müller (Susanne Strack) u.a.
Kamera: Markus Schott; Szenenbild: Götz Harmel; Buch: Christian Pfannenschmidt; Regie: Peter Stauch

22. Auge um Auge
Der Machtkampf zwischen Andreas Tabarius und Marc Wenkstern findet seinen Höhepunkt. Andreas wird zu einem Krisen-Gespräch mit seinem Vorgesetzten Voigt gebeten. Dieser - von Wenkstern aufgehetzt - ist von Andreas' Führungsstil wenig erfreut und fürchtet um den Ruf seiner Gemeinde. Voigt macht deutlich, dass er in Pfarrer Wenkstern einen potentiellen Ersatz für Andreas sieht und verkündet Andreas, dass er sich für einen von beiden entscheiden wird. Der Kampf um den Pfarrerposten ist damit eröffnet. Auch privat muss Andreas Kämpfe mit seinem Sorgenkind Jo ausfechten, der zunehmend in Drogengeschäfte verwickelt wird. Andreas sieht als letzten Ausweg, Jo ins Internat zu schicken. Katharina versucht, zwischen Vater und Sohn zu vermitteln und gerät dabei selbst zwischen die Fronten, während Christine Andreas mit Ratschlägen zur Seite steht. Und auch bei Andreas' ältestem Sohn Lukas läuft alles anders als geplant: Nachdem er längst mit seiner Ex Lea abgeschlossen hat, steht diese plötzlich vor der Tür und übermittelt ihm eine folgenschwere Nachricht.

Zum Ende der zweiten Staffel teilt Lea mit, dass sie guter Hoffnung ist. Warum hat mich das nicht überrascht? Leider gab es auch niemanden, der den zwei notgeilen Männern des Hauses Tabarius eine Lebensweisheit der Aids-Hilfe mit auf ihren triebhaften Weg gegeben hat, weswegen ich mich erbarme: Kondome schützen, zwar nicht vor grottigen Geschichten, wohl aber vor unerwünschtem Nachwuchs.

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Bearbeitet am 28. Dezember 2014