Herzensbrecher - Vater von vier Söhnen

28. 11. 2015

Personen: Pierre Kiwitt (Paul Wess), Anja Schiffel (Lisa Wess) u.a.
Regie: Oliver Muth; Buch: Carmen Nascetti; Kamera: Michael Tötter

30. Such(t) nach Glück
Andreas bekommt Besuch von seinen Studienfreunden Lisa und Paul Wess. Alte Erinnerungen werden aufgefrischt und ein Geheimnis offenbart sich: Lisa will ein Kind, um jeden Preis. Sie ist dabei, alles, was sie bisher erreicht hat, aufs Spiel zu setzen. Andreas muss verhindern, dass Lisa ihre Ehe und ihren Beruf als Pfarrerin riskiert. - Andreas ist absolut nicht begeistert, mit welcher Risikobereitschaft sich Tom in sein Business stürzt. Erfolgsberauscht lässt Tom sich zu Spekulationen verleiten und verliert sein gesamtes Kapital. Nun steht er vor der schweren Aufgabe, den Investoren und vor allem seinem Vater die Pleite zu beichten. Der steht ohnehin unter Strom, denn seine und Katharinas Lebensvorstellungen driften zunehmend auseinander.

Die Rechnung Geld statt Geilheit geht in Herrn Pfannenschmidts Welt nicht auf. Natürlich scheitert Toms Trading-Plattform, und der geistliche Vater hat mit seinen Warnungen recht gehabt. Eine pfiffige Lösung habe ich in dieser Serie nicht erwartet, sie wurde auch nicht geboten. Da Toms Ausflug in die Ökonomie nur den Beginn seines Studiums verzögert hat, frage ich mich, weshalb diese absurde Geschichte erzählt wurde. Oder anders: der arme Tom hat weder Geld noch schwulen Sex, dafür aber Schulden.

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Bearbeitet am 9. Januar 2016