Mit Dolch und Degen

21. 7. 2015

12. Auf der Flucht
Nach dem Unglück im Palast wird Iñigo für den Tod Donna Luisas verantwortlich gemacht. In Caridads Wirtshaus ist er nicht sicher, die Tore der Stadt wurden abgeriegelt. Als einziger Zufluchtsort bleibt ihm die Kirche von Pater Perez. In ihrer Sorge um Inés wendet María de Castro sich an Guadalmedina. Dieser scheut jedoch die Auseinandersetzung mit der Inquisition und verspricht stattdessen, ihr Anliegen dem König vorzutragen. Unterdessen kehrt Kardinal Mazzini mit einer Nachricht aus Rom zurück: Der Papst ist bereit, unter gewissen Bedingungen der Hochzeit zwischen Charles und María Ana zuzustimmen. Als Charles zum katholischen Glauben übertreten will, warnt Buckingham ihn vor den schwerwiegenden Folgen. Von Dorotea bekommt Alatriste einen Hinweis auf einen Gasthof, in dem sich der Deutsche Fritz und die entführte Frau des Fuggers, Sonja, versteckt haben sollen, doch die beiden sind bereits ausgeflogen. Dorotea hat noch eine weitere Neuigkeit: Sie und ihre Freunde haben eine Frauenleiche im Fluss entdeckt. Es ist Cousine Sabine, die von Malatesta zu Tode gefoltert wurde. In der Kirche von Pater Perez stellen Alatriste und Quevedo Iñigo zur Rede. Der Junge schweigt, doch Alatriste vermutet Angélica oder ihren Onkel Luis de Alquezar hinter dem Anschlag auf Donna Luisa. Die Männer sind nicht wenig überrascht, als Fritz und die schwer verletzte Sonja nun ebenfalls Asyl bei Pater Perez suchen. Während Alatriste nach einer Möglichkeit sucht, im Tausch gegen Iñigos Leben Fritz und Sonja auszuliefern, stielt sich Iñigo zu Angélica. Vergebens fleht er die junge Hofdame an, den wahren Schuldigen zu benennen.

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Bearbeitet am 2. Weihnachtstag 2015