22. 7. 2015
13. Zwischen allen Fronten
Die Infantin María Ana überrascht ihren Bruder mit der
Nachricht, dass Charles zum katholischen Glauben übertreten will.
Der König drängt Olivares, mit den Verhandlungen über den
Ehevertrag zu beginnen. Dabei prescht Kardinal Mazzini eifrig voran, bis
Olivares ihn daran erinnert, dass es nur darum geht, Zeit zu gewinnen.
María Ana hofft auf die Frieden stiftende Wirkung ihrer Hochzeit,
doch Buckingham redet Charles erneut ins Gewissen. Unterdessen hat Angélicas
Amme Alquezar den Aufenthaltsort des Jungen verraten. Alquezar und seine
Männer dringen in die Kirche von Pater Perez ein, wo Alatriste und
Quevedo ihnen erbitterten Widerstand leisten. Iñigo ist bereit sich
zu stellen, als Angélica ihrem Onkel die wahre Schuldige nennt.
Um der Amme den Tod auf dem Scheiterhaufen zu ersparen, lässt Alquezar
ihr die Möglichkeit, sich selbst das Leben zu nehmen. Mit der Aussicht,
Alatriste auf dem nächsten Feldzug nach Flandern begleiten zu können,
dringt Iñigo in den Palast der Alquezar ein, um sich von Donna Angélica
zu verabschieden. Der Junge ergattert einen Kuss von der jungen Hofdame,
als deren Tante hereinstürzt. Iñigo gelingt die Flucht über
den Balkon, doch Angélica wird von ihrer Tante eingesperrt. Copons
gerät in eine Falle: Bocanegra hat Kardinal Mazzini zu einem Gespräch
unter vier Augen in einer alten Schreinerei gebeten. Dort erwartet den
Kardinal Malatesta, der ihn im Auftrag des Inquisitors tötet, dabei
aber von Dorotea beobachtet wird, die seinen Dolch stiehlt. Als Copons
die Schreinerei betritt, kann er der Versuchung nicht widerstehen, den
Leichnam des Kardinals zu bestehlen, bevor er von Saldaña und seinen
Männern verhaftet wird.
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Bearbeitet am 2. Weihnachtstag 2015