23. 7. 2015
14. Das Spiel ist aus
Die Ermordung des Kardinals weckt in König Philipp Zweifel, ob
die Vorbereitungen zur Hochzeit seiner Schwester mit dem Prinzen von Wales
nicht doch den Zorn Gottes geweckt haben. Als Philipp Bocanegras Drängen
nachgibt und den Inquisitor zum neuen Verhandlungsführer für
den Ehevertrag ernennt, beginnen die Verhandlungen von vorn. Während
Charles an seiner Liebe zu María Ana festhält, ist Buckingham
klar, dass ihre Mission gescheitert ist. Zur gleichen Zeit erhält
in Paris Madame de Brissac den Auftrag, erneut nach Madrid zu reisen, damit
Charles schon bald mit einer französischen Prinzessin verheiratet
werden kann. Als Alquezar in seinen Palast zurückkehrt, züchtigt
er seine Nichte Angélica. Die junge Hofdame soll bei nächster
Gelegenheit an einen Bürgerlichen aus reicher Familie verheiratet
werden. Zwar fügt sich Angélica der Entscheidung ihres Onkels,
doch sie zwingt Iñigo, ihren angehenden Verlobten zu töten.
Dorotea vermacht Iñigo Malatestas Dolch. Als dieser seine Waffe
zurückfordert, entgehen Iñigo und Dorotea nur knapp dem berüchtigten
Mörder. Während Alatriste und seine Männer
im Gefängnis Copons die Zeit bis zu seiner Hinrichtung mit Kartenspiel
zu vertreiben, nennen Dorotea und Iñigo Quevedo den Mörder
des Kardinals, Malatesta. Als Dorotea ihre Aussage vor Olivares wiederholt,
stellt dieser Copons' Entlassungspapiere aus: Copons ist ein freier Mann.
Zurück zu Hause überrascht Saldaña seine Frau mit ihrem
Liebhaber, der unerkannt entkommt. Von ihrem Mann zur Rede gestellt, nennt
Sagrario den Namen ihres Liebhabers: Alatriste.
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Bearbeitet am 2. Weihnachtstag 2015