24. 7. 2015
15. Kleine Gefälligkeiten
Die Vertragsverhandlungen über die Hochzeit zwischen der Infantin
und dem anglikanischen Prinzen von Wales stehen kurz vor dem Abschluss.
Als jedoch dem König sein Vater im Traum erscheint und vor der Verbindung
warnt, bittet Philipp Olivares, die Verhandlungen ins Leere laufen zu lassen.
Das Schicksal spielt Olivares in die Hände: Der Papst stirbt, es wird
eine neue Bulle von dessen Nachfolger benötigt. Da auch Buckingham
gegen die Hochzeit ist, kommen er und Olivares rasch zu einer Übereinkunft,
die auch den Wünschen Frankreichs entspricht. María de Castro
ist verzweifelt: Der Tag von Inés' Hinrichtung steht bevor. Entschlossen,
seiner Geliebten mit königlichem Beistand zu helfen, will Alatriste
das Pfand einlösen, das die Infantin María Ana ihm nach der
gescheiterten heimlichen Hochzeit zugesteckt hatte. Dabei ist er auf Iñigos
Hilfe angewiesen. Als König Philipp erfährt, dass Inés
die Halbschwester der von ihm angebeteten María de Castro ist, handelt
er sofort: Überglücklich führt María de Castro Inés
nach Hause. Alatriste wird von seinem alten Kameraden Saldaña zum
Duell gefordert, nachdem dessen untreue Frau Sagrario Alatriste als ihren
Liebhaber genannt hat. Alatriste verletzt Saldaña, der von seiner
Frau gepflegt wird. Saldaña schwebt zwischen Leben und Tod, doch
Pater Perez und Caridad erkennen, dass Sagrario ihren Mann vergiftet. Sobald
das Gift abgesetzt wird, gesundet Saldaña zusehends. Sagrarios Liebhaber
heuert Malatesta und ein paar Männer an, um Sagrario zu entführen.
Saldaña und Alatriste töten ihn und seine Schergen. Vor dem
Haus überwältigt Malatesta Copons, so dass Alatriste seinen Widersacher
laufen lassen muss.
Eine der besten Szenen in dieser Geschichte hat Daniel Alonso de Santos als König beim Betrachten einer pornografischen Darstellung.
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Bearbeitet am 2. Weihnachtstag 2015