Mit Dolch und Degen

27. 7. 2015

16. Liebe in Zeiten des Todes
Im Winter 1623 sucht eine Seuche Madrid heim. Die widerspenstige Angélica wird von ihrem Onkel in ein Kloster gebracht, doch die verwöhnte Hofdame ist für das karge Klosterleben nicht gemacht. Nach dem endgültigen Scheitern der Hochzeitspläne von Charles und María Ana begleiten Alatriste, Copons und Iñigo Charles und Buckingham zur französischen Grenze. Sie stecken jedoch in einem kleinen Dorf fest, da auch Charles an dem Fieber leidet und nicht reisefähig ist. Madame de Brissac stößt mit einigen Musketieren zu ihnen, um Geleitschutz zu gewähren. Als Charles’ Zustand sich weiterhin verschlechtert, kehren Alatriste und Iñigo zurück nach Madrid, um einen Arzt zu holen und um der Infantin einen Brief von Charles zu überbringen. Um der Seuche zu entgehen, wurde die Infantin ins gleiche Kloster gebracht wie Angélica. Dort hofft sie immer noch auf eine Verbindung mit Charles, während ihr Bruder, König Philipp, längst die Hochzeit seiner Schwester mit Ferdinand III. von Österreich erwägt. Guadalmedina warnt María de Castro, nicht in die Neue Welt auszuwandern, da der König für die Begnadigung von Inés Forderungen an sie stellen werde. Tatsächlich lässt Philipp seine Frau allein zur Residenz Escorial reisen. Der inzwischen selbst erkrankte Alatriste erreicht Madrid. Nur mit größter Mühe kann sein Freund Quevedo einen Arzt beschaffen. Zudem sieht er wenig Hoffnung, dass Alatriste der Infantin Charles’ Brief im Kloster übergeben kann. Es kommt zum Wiedersehen mit María de Castro, die Alatriste vergebens bittet, mit ihm auszuwandern. Inzwischen deutlich geschwächt, erreicht Alatriste das Kloster und übergibt María Ana Charles’ Brief. Die Infantin verlangt, zu seinem Krankenlager gebracht zu werden.

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Bearbeitet am 5. Februar 2016