28. 7. 2015
17. Zwischen Himmel und Erde
Noch immer ist Madrid so gut wie ausgestorben,
als Guadalmedina eine Privatvorstellung für den König im Theater
arrangiert und danach María de Castro in den Palast kommen lässt.
Unter dem Protest von Buckingham und Madame de Brissac kommt es zum Wiedersehen
von María Ana und Charles. Ungeachtet der ins Leere gelaufenen Verhandlungen
will die Infantin Charles nottaufen. Buckinghams Warnung, dass Charles
mit der katholischen Taufe seinen Thronanspruch verliere, ignoriert der
Prinz. Während Charles im letzten Moment dann doch Zweifel kommen,
erreichen die von Bocanegra ausgeschickten Schergen unter dem Kommando
von Malatesta das Dorf. In einem erbitterten Kampf behalten Alatriste und
seine Männer gemeinsam mit Buckingham und Madame de Brissacs Musketieren
die Oberhand, doch sie zahlen einen hohen Preis: Malatesta hat Iñigo
lebensgefährlich verletzt und flieht. Für Charles und María
Ana gilt es nun, für immer Abschied voneinander zu nehmen. Charles
wird eine französische Prinzessin heiraten und María Ana an
den Hof zurückkehren, wo ihr Bruder bereits Pläne schmiedet,
sie mit dem österreichischen Erzherzog Ferdinand von Habsburg zu verheiraten.
Zurück in Madrid bringt Alatriste den bewusstlosen Iñigo zu
Caridad. Trotz aller ärztlichen
Kunst schwebt der Junge zwischen Leben und Tod, als Angélica ein
wertvolles Heilmittel bringt. Alatristes Suche nach Malatesta hat ein Ende,
als die beiden einander in einem Kampf auf Leben und Tod gegenübertreten.
Bevor Alatriste jedoch zum letzten Hieb mit seiner Klinge ausholen kann,
treffen Wachen ein und er muss fliehen.
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Bearbeitet am 5. Februar 2016