TANNBACH
- Schicksal eines Dorfes
4. 1. 2015
Shop: Die DVD zu "Tannbach I" finden
Sie bei
AMAZON
1. Der Morgen nach dem Krieg
Deutschland 1945, die letzten Tage vor der endgültigen Kapitulation.
Auf Gut Striesow an der thüringisch bayerischen Grenze sind unzählige
Flüchtlinge einquartiert, man wartet auf das erlösende Ende des
Krieges. Doch im letzten Moment kann die SS durch Verrat noch ein Exempel
statuieren: Caroline von Striesow wird exekutiert, weil sie ihren desertierten
Mann Georg versteckt. - Ihre Tochter Anna ist tief erschüttert. In
Friedrich, dem Sohn von Liesbeth Erler, die aus Berlin nach Gut Striesow
geflüchtet ist, findet sie einen Vertrauten in ihrem Verlust. Er hat
seinen Vater im Krieg verloren. - Als kurz darauf die Amerikaner Dorf und
Gut einnehmen, müssen sich die Bewohner mit der neuen Situation arrangieren.
Franz Schober, NS Parteimitglied und Verräter des versteckten Georg
von Striesow, glaubt sein Parteibuch verschwunden und nutzt diese Chance,
sich den Amerikanern anzudienen. Hilde Vöckler verrät aus Abscheu
ihren Sohn Horst, den mörderischen SS Mann, an die neuen Besatzer.
Lothar, jüdischer Ziehsohn von Liesbeth Erler, geht zurück nach
Berlin, um nach seinen verschollenen Eltern zu suchen. Georg von Striesow,
der von dem Verrat durch Franz Schober erfährt, greift diesen tätlich
an und wird als Konsequenz von den Amerikanern in ein Kriegsgefangenenlager
abgeschoben. Jetzt trägt die junge Anna von Striesow die alleinige
Verantwortung für das Gut und sucht die Verständigung mit den
Amerikanern. Doch die Besatzungszonen verschieben sich und
Tannbach befindet sich im Sommer 1945 plötzlich in der sowjetischen
Zone.
Im Anschluss an diese Episode strahlte das ZDF eine Dokumentation
aus: TANNBACH - Die Dokumentation.
Weiter zur nächsten Episode
Zurück zum Episodenüberblick
Bearbeitet am 8. Januar 2018