15. 2. 2016
In weiteren Rollen: Alastair G. Cumming (Merve), Nish Natwani (Munir)
u.a.
Besonderer Gastauftritt: Nina Wadla (Anwars Mutter)
Regie: Adam Smith
9. Party
Mark besucht seine Ex, Angie. Dort trifft er den pubertieren Chris.
Er bootet seinen jüngeren Widersacher aus. Chris räumt das Feld.
- Michelle trifft sich mit Effy, die nach ihrem Absturz auf eine Privatschule
geschickt wird. Michelle fragt nach dem Grund für ihre Schweigsamkeit;
sie liebt Tony immer noch, doch sie vertraut ihm nicht. - Anwar wird am
Morgen durch einen Anruf von Maxxie aus seinem feuchten Traum gerissen.
Maxxie gratuliert ihm zum siebzehnten Geburtstag. Da Anwar sich ziert,
seiner Familie zu erzählen, dass Maxxie schwul ist, weigert der sich,
zur Geburtstagsparty zu kommen. Als sein frommer Vater fragt, ob Maxxie
kommt, weicht Anwar aus und räumt einen Streit ein. Sein Vater fordert
ihn auf, den Streit zu begraben: "Einen besseren Freund findest du nicht
wieder." Am Abend wartet Maxxie vor der Kneipe, in der Anwars Party
steigt. Als er ihm eine notgeile Muslima präsentieren will, treffen
die beiden sich. Sein Vater überrascht die beiden. Maxxie konfrontiert
ihn mit seiner Homosexualität. Das interessiert Anwars Vater nicht,
er bittet Maxxie zum Essen rein. Auf der Party kommt es schließlich
zur Prügelei zwischen Chris und Angies Verlobten. - Da er Cassie liebt,
macht sich Sid auf den Weg in die Klinik. Dort wird er in eine Gummizelle
gesperrt. Tony holt ihn dort raus und bringt ihn zu Anwars Party, wo er
Cassie vermutet. Tony muss sich ausgerechnet von Effy Vorwürfe gefallen
lassen. Dann sieht er Effy, steigt aus dem Auto und überreicht ihr
einen Liebesbrief von Sid. Er ruft Michelle an. Sie hebt ab, hört
seine Liebesbeteuerung und einen undefinierbaren Lärm. Tony ist von
einem Laster überfahren worden.
Als Anwars Vater hört, dass der beste Freund seines Sohnes schwul ist, stellt der fromme Mann fest: "Es ist eine beschissene, dumme Welt. Ich habe meinen Gott. Er spricht jeden Tag zu mir. Und manche Dinge kann ich einfach nicht verstehen. Also lasse ich sie beiseite. Okay? Selbst, wenn ich sie für falsch halte. weil ich weiß: Eines Tages wird er sie mich verstehen lassen. Ich hab dieses Vertrauen. Glaube nennt es sich. Ich kann mich glücklich schätzen."
Bearbeitet am 26. Februar 2016
(C) des Textes: Norbert Korfmacher