1. 3. 2016
In weiteren Rollen: Annie Hulley (Chris Mutter), Stephen Michael Kane
(Adam) u.a.
Regie: Charles Martin; Buch: Bryan Elsley
18. Cassie
Chris hat auf eigenen Wunsch das Krankenhaus verlassen, obwohl er nicht
gesund ist. Er war drei Minuten tot. Er raucht wieder wieder und grämt
sich, weil er Jal nichts über seine Erbkrankheit gesagt hat. Diese
konnte mit Medikamenten behandelt werden, doch ihre Wirkung wurde durch
eifrigen Konsum von Pillen konterkariert. "Ich mag Pillen." gibt
Chris zu. Sid und Cassie übernehmen seine Pflege. Cassie legt nachträglich
die Philosophie-Prüfung an der Schule ab. Dabei verrät sie ihrer
Lehrerin, dass sie die Zeit ihrer Magersucht genossen hat, weil sie damals
Macht über ihre Familie ausübte. Michelle und Tony besuchen Chris.
Bei einem gemeinsamen Essen zeigt sich Cassie von ihrer verletzlichen Seite:
sie hat Sids Affäre mit Michelle nicht vergessen und macht allen bittere
Vorwürfe. Sie hadert mit dem Ende ihrer Schulzeit. Sid fängt
sie in ihrem Elend auf und fickt sie durch. Chris erfährt von Jals Schwangerschaft.
Er billigt die anstehende Abtreibung, tatsächlich leidet er darunter.
Cassie trifft Chris Mutter. Sie hat das Sterben ihres ältesten Sohnes
nicht ertragen und besucht ihren jüngsten Sohn Chris nicht. Bevor
Cassie ihm von der Begenung erzählen kann, stirbt Chris in ihren Armen.
Fluchtartig verlässt Cassie die Wohnung und geht nach New York. Sie
trifft einen jungen Mann, Adam aus Iowa. Er nimmt sie auf und überlässt
ihr seine Wohnung und einen grünen Apfel. Beides nutzt sie.
Ob mir wohl auch in New York ein Fremder seine Wohnung überlassen würde? Es wäre einen Versuch wert!
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Bearbeitet am 12. März 2016
(C) des Textes: Norbert Korfmacher