Unsere 50er Jahre - Wie wir wurden, was wir sind
Dokumentation
ARD

Buch & Regie: Thomas Kufus; Montage: Renate Merck; Interviews: Jan Schütte; Text: Volker Heise; Kamera: Johann Feindt; Musik: Jan Tilman Schade; Archivrecherche: Karin Fritzsche & Andreas Teuchert.

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1.  21. 11. 2005 Vaterlos
2. 23. 11. 2005 Zu neuen Ufern
3. 28. 11. 2005 Sehnsucht nach Freiheit
4. 30. 11. 2005 Licht und Schatten
5. 05. 12. 2005 Schritte ins Leben
6. 07. 12. 2005 Bittere Geschichten

Kritik: Am Anfang hatte ich Probleme damit, mich auf die Art der Macher einzulassen. Ich hatte Bedenken wegen der Darstellung und diese Bedenken schienen sich zu bestätigen. Die Mischung aus Dokumentarschnipseln, Spielszenen und Interviews wollte nicht zusammenpassen und passte auch nicht zusammen. Das wurde aber durch die Geschichten an den Rand gedrängt. In der letzten Folge saß ich bewegungslos mit offenem Mund da, als Renate Bebensee aus Hamburg schilderte, wie ihre Mutter sie zur Abtreibung zwang und ein Arzt sie anschließend fast verrecken ließ. Das waren die Fünfziger pur. Alle meine Urteile (oder doch nur Vorurteile?) wurden bestätigt. Was schert mich da die Form der Darstellung? Also auch hier ein klares Lob vom Historiker und Fernsehfan für die erzählte Alltagsgeschichte.

Hinweis: Die Fortsetzung lief zwei Jahre später unter dem Titel "Unsere 60er Jahre".

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Bearbeitet am 10. Dezember 2005 & 10. Februar 2006

(C) Norbert Korfmacher