11. 10. 2014
In weiteren Rollen: Hansjürgen Hürrig (Richard Tabarius),
Karolina Lodyga (Ewa), Dirk Martens (Björn Larsen), Dagmar Sachse
(Schwester Sabine) u.a
Kamera: Stefan Spreer; Szenenbild: Götz Harmel; Buch: Christian
Pfannenschmidt; Regie: Michael Kreindl
12. Die letzte Reise
Als wäre das Leben im Hause Tabarius nicht schon turbulent genug,
steht plötzlich Andreas' Vater Richard vor der Tür. Und das auch
noch in Begleitung seiner jungen polnischen Pflegerin Ewa. Andreas ist
ohnehin schon mit seiner Arbeit mehr als ausgelastet, und Constanze Abels
fuchtelt mit dem wieder ausgegrabenen Kriegsbeil. So bleibt keine Zeit
für Katharina, die unter ihrem Unfall mit Christine Larsen leidet
und mit den Vorwürfen von Christines Mann Björn zurechtkommen
muss. Andreas hat große Mühe, alle Fäden in der Hand zu
behalten und auch noch ein bisschen Zeit mit seinen Jungs zu verbringen.
Als Richard Andreas bittet, ihn und Ewa zu trauen, bevor sie zu einer Reise
nach Italien aufbrechen, kommen alte Konflikte zu Tage.
Wem dieser platte Plot bekannt vorkommt, der täuscht sich nicht. Autor Pfannenschmidt recycelt hier einfach einen Generationen-Konflikt und löst ihn auf die bekannte Art: eine Krankheit führt zur Versöhnung und alle haben sich lieb. Das hatte ich schon in der ersten Folge moniert, schon damals beklagte ich, dass der Autor Probleme erfindet, für die er keine Lösung präsentieren kann. Daran hat sich nichts geändert. Weshalb sollte sich daran etwas ändern?
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Bearbeitet am 28. Dezember 2014