Herzensbrecher - Vater von vier Söhnen

31. 10. 2015

Personen: Lambert Hamel (Franz ten Roeberer) und Siegfried Terpoorten (Dirk ten Roeberer), Band The OWs
Regie: Till Müller-Edenborn; Buch: Katja Töner; Kamera: Heiko Merten

27. Der Wohltäter
In der Kirche findet Bart 20 000 Euro. Andreas will die Spende schon für die Renovierung der Kirche nutzen, als sich herausstellt, dass es sich um Geld aus einer Steuerhinterziehung handelt. Bauunternehmer Franz ten Roeberer versucht mit Spenden sein Seelenheil zu erkaufen. Doch Pfarrer Tabarius lehnt das ab und rät dem alten Mann, dem eigenen Sohn endlich reinen Wein einzuschenken. Dadurch bricht ein schwelender Vater-Sohn-Konflikt wieder auf. Die Fronten verhärten sich. - Auch zwischen Andreas und Jo, der wütend auf Katharinas geplanten Einzug ins Pfarrhaus reagiert. Jo befürchtet, dass damit das letzte Andenken an die tote Mutter ausgelöscht wird. Erst als er seine Gefühle in einem Song verarbeitet, findet er Frieden mit sich und seinem Vater. Katharinas Einzug steht nichts mehr im Weg. - Während Andreas sein Glück mit Katharina genießt, muss Philip enttäuscht feststellen, dass Astrid vergeben ist. Er geht auf Distanz.

Merkwürdig: Es sind immer andere, die ganz viel Geld finden. In diesem Fall voller Edelmut wird das Geld zurückgewiesen. Bescheiden, wie ich durch meine franziskanische Erziehung bin, habe ich schon vor einen Jahr dauf hingewiesen, dass ich für meine Dienste als munterer Meinungsmacher in Sachen Trash bisher nicht bezahlt worden bin. Also hätte Head-Autor ... nein, das schreibe ich jetzt nicht! - Tiefpunkt der Folge: Vater und Sohn Jo singen gemeinsam die Kompositionen des Sprösslings. "Voll peinlich!" sagt der Filius, und ich werde ihm auf keinem Fall widersprechen! Immerhin sorgte es bei mir für Gelächter nach einer harten Woche, mitten im Leben.

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Bearbeitet am 9. Januar 2016