Absolut das Leben
Drama
ARD

Darsteller: Wanja Mues (Malte Reetkoven), Janina Flieger (Nina Reetkoven), Maximilian Villwock (Lukas Reetkoven) sowie Helmut Zierl (Anwalt Steinweber), Jens Eulenberger (René), Sascha Heymans (Kai Spindler), Sidney Thando Walbaum (Tillman Spindler), Christine Zierl (Uschi Spindler), Dieter Brandecker (Walter Spindler), Tobias Draeger (Jacob), Cheyenne Rushing (Patricia), Karl Heinz Choynski (Hasso von Hübner) und Matthias Fuchs (Direktor Frick)
 
01.  27. 5. 2002  Das Leben geht weiter
02. 03. 6. 2002 Im Auge des Gesetzes
03. 10. 6. 2002 Das Rennen
04. 17. 6. 2002 Sonnenfinsternis 
05. 24. 6. 2002 Der Traumtyp
06. 08. 7. 2002 Der Verdacht
07. 15. 7. 2002 Nur aus Liebe
08. 22. 7. 2002 Show-Time
09. 29. 7. 2002 Jein
10. 05. 8. 2002 Reifeprüfung
11. 12. 8. 2002 Alleingänge
12. 19. 8. 2002 Love me tender
13. 26. 8. 2002 Oh, du Fröhliche
14. 20. 5. 2006 Wahre Träume
15. 27. 5. 2006 Grün hinter den Ohren
16. 17. 6. 2006 Talentschmieden
17. 24. 6. 2006 Rivalen
18. 01. 7. 2006 Männersachen
19. 08. 7. 2006 Wiederbelebungsversuche
20. 22. 7. 2006 Reine Nervensache
21. 29. 7. 2006 Einsturzgefahr

Kritik: Diese Serie ist für mich ein Paradebeispiel, wie sich eigene Sehgewohnheiten ändern, und damit auch Meinungen. Als die drei verwaisten Kinder 2002 montags erstmals vor der 20-Uhr-Tagesschau auf Sendung gingen, guckte ich da rein und sagte mir, dass das nix für mich sei. Bestenfalls nett. Dieser Meinung waren wohl mehrere und so starb die Serie nach dreizehn Folgen den Quotentod. Von nun an zeigte die ARD im Vorabendprogramm montags nur noch das "Großstadtrevier", denn das brachte Quote und damit Kohle. Die übrigen acht Folgen wanderten in das große ARD-Archiv. Kluge Köpfe sind selten im Senderklüngel, sonst hätte man diese fehlenden Episoden morgens ausgestrahlt. 2006 war die Not der Programmgewaltigen groß; sie wussten nicht, was sie samstags senden sollten, als die "Sportschau" ihre wohlverdiente Sommerpause hatte und zudem noch die Fussball-WM das Programm-Schema durcheinander wirbelte. Da erinnerte sich ein findiger Kopf an diese Serie, doch ganz so findig war man in der ARD nicht, sonst hätte man die ersten dreizehn Folgen vorab morgens um 9 Uhr ausgestrahlt. So setzte man unvermittelt mit der vierzehnten Episode an, also ohne jeden Sinn und Verstand. Und siehe da: der bamby-Redaklteur schalte ein und sah sich das bis zum bitteren Ende an. Nicht, dass die Serie ein Brüller war, aber sie war halt gut gemacht, leichte Kost eben, Unterhaltung. Und mehr erwarte ich nicht auf diesem Sendeplatz. Meine Meinung hat sich geändert. Das mag übrigens damit zu tun haben, dass die ARD keine speziellen Familienserien mehr im Vorabendprogramm hat, mit denen sie in der Vergangenheit ihre Zuschauer erfreute.

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Bearbeitet am 19. August 2006

(C) Norbert Korfmacher