Kamera: Heinz Kerber
1. | 27. 3. 2007 | Aufbruch an die Wolga |
2. | 03. 4. 2007 | Zum Höllenfeuer nach Kasachstan |
3. | 10. 4. 2007 | Morgenröte im Reich der Mitte |
4. | 17. 4. 2007 | Frühlingszauber in Vietnam |
Inhalt: Von Berlin aus 16.000 km mit der Bahn, Endstation Saigon
in Vietnam: Monatelang war Dirk Sager in Dutzenden von Zügen unterwegs,
weiter kann man von Deutschlands Hauptstadt aus auf Schienen nicht reisen.
Der ehemalige Russland-Korrespondent des ZDF hat dabei Routen gewählt,
die abseits der großen Touristenströme liegen. Die Strecke führte
durch Polen, Weißrussland und Russland bis an die Wolga, weiter ging
es durch die kasachische Steppe und entlang der nördlichen Seidenstraße
nach Xinjang, der Provinz der chinesischen Muslime. Dirk Sager und sein
Team folgten den alten Karawanenwegen nach Osten, streiften die Wüste
Gobi, besuchten unbekannte chinesische Millionenstädte, überquerten
hohe Gebirge, bis sich der Zug schließlich durch eine atemberaubende
Landschaft in das tropische Vietnam schlängelte. "Berlin - Saigon"
ist nicht nur eine faszinierende Reisereportage, sondern auch eine Spurensuche
in den ehemaligen Reichen der Diktatoren Hitler, Stalin und Mao. Immer
wieder verließ der Reporter den Zug, besuchte Städte und Dörfer
entlang der Strecke. Die Helden der Geschichten sind Schaffner, Bauern,
Schnapsbrenner, taubstumme Köche, Fischer, Raketenbauer, Lokführer
und viele andere. Manche von ihnen träumen von einem besseren Leben
im Wohlstand, andere haben neue Chancen ergriffen und die langen Schatten
des Kalten Krieges und der Diktatoren hinter sich gelassen. (Text: ZDF)
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Bearbeitet am 16. April 2007
(C) Norbert Korfmacher