Sternenfänger
Drama
ARD

Darsteller: Nora Tschirner (Paula), Jochen Schropp (Nico), Florentine Lahme (Valerie), Oliver Pocher (Fred), Cheryl Shepard (Caroline Crämer), Stefan Gubser (ErikHilgers) und Sabine Vitua (Marianne Kiesbach), Holger Hauer (Max Kiesbach), Emanuel Teichmann (Lenny Kiesbach), Kirsten Block (Claudia Benz), Germain Wagner (Bernhard Benz), Waldemar Kobus u.a.

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01. 03. 09. 2002 Ausgerechnet Bodensee
02. 04. 09. 2002 Wo die Liebe hinfällt
03. 05. 09. 2002 Verwirrt verliebt
04. 06. 09. 2002 Der Moment der Wahrheit
05. 10. 09. 2002 Unverhofft kommt oft
06. 11. 09. 2002 Vollmondnacht
07. 12. 09. 2002 Paula startet durch
08. 13. 09. 2002 Bettenbau
09. 18. 09. 2002 Im Wechselbad der Gefühle
10. 19. 09. 2002 Königskinder
11. 20. 09. 2002 Prüfungen
12. 24. 09. 2002 Auf Abwegen
13. 25. 09. 2002 Beziehungskrisen
14. 26. 09. 2002 Sommernachtstraum
15. 27. 09. 2002 Kostbare Freundschaft
16. 01. 10. 2002 Thelma und Louise
17. 02. 10. 2002 Stürmische Gefühle
18. 04. 10. 2002 Die Macht der Liebe
19. 08. 10. 2002 Hochzeitsfieber
20. 09. 10. 2002 Die Braut, die sich nicht traut
21. 10. 10. 2002 Die kleine Diebin
22. 11. 10. 2002 Zwischen Liebe und Wahrheit
23. 15. 10. 2002 Falsche Hoffnung
24. 16. 10. 2002 Das erste und letzte Mal
25. 17. 10. 2002 Weiterleben
26. 22. 10. 2002 Aufbruch zu den Sternen

Hinweis: Die Serie wurde im zuschauerunfreundlichen 16:9-Format ausgestrahlt.

Kritik: Wie nahezu alle Vorabendserien der ARD richtete sich auch diese an ein speziell jugendliches Publikum. Und wer sich also bei der Handlung - junger Mann zwischen zwei Frauen, von denen er eine seit seiner Kindheit kennt - an "Verdammt verliebt" erinnert, liegt wohl auch nicht ganz falsch. Doch wo bei "Verdammt verliebt" alles bleiernst in hohlen Dialogen versank und die Schauspieler die verkorksten Drehbücher nicht mehr retten konnten, war das hier anders. Sieht man vom zähen Anfang ab, kamen die "Sternenfänger" überzeugend daher. Die Bücher stimmten, die Sprache war nicht hölzern, die Schauspieler waren toll. Besonders Florentine Lahme und Oliver Pocher beeindruckten mich durch ihr Spiel. Für Pocher muss es eine Herausforderung gewesen sein, den zurückhaltenden Fred mit seinen Träumen und seiner ganzen Verletzlichkeit darzustellen, da er sonst durch sein Mundwerk wirkt. - Die Musik war durchwachsen: mal sehr gut, mal vollständig daneben und störend. - Der Ästhet kam natürlich auch auf seine Kosten, da besonders Jochen Schropp gerne zeigte, was er so hat.

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Bearbeitet am 23. Oktober 2002