Perrsonen: Christopher Kohn (Ben Bergmann), Vanessa Jung (Bea Vogel),
Sebastian Hölz (Julian Götting), Marie Schneider (Gabriele Krawczyk),
Verena Mundhenke (Alexandra Lohmann), Sonja Bertram (Caro Eichkamp), Selina
Muller (Luzi Beschenko), Oliver Petszokat (Piet Vogel), Caroline Maria
Frier (Miriam Vogel) u.a.
| 01. - 20. Folge | Oktober 2010 |
| 21. - 41. Folge | November 2010 |
| 42. - 62. Folge | Dezember 2010 |
| 63. - 83. Folge | Januar 2011 |
| 84. - 103. Folge | Februar 2011 |
| 104. - 126. Folge | März 2011 |
| 127. - 145. Folge | April 2011 |
| 146. - 167. Folge | Mai 2011 |
| 168. - 187. Folge | Juni 2011 |
| 188. - 207. Folge | Juli 2011 |
| 208. - 231. Folge | August 2011 |
| 232. - 234. Folge | September 2011 |
Kritik: Bevor diese Soap gestartet wurde, habe ich den Bonzen
von SAT 1 den guten Rat-Schlag
gegeben, lieber auf ein spanisches Produkt zu setzen. Da nichts so widerlich
ist wie ein virtueller Kritiker, der alles besser weiß, ignorierten
die Programmgewaltigen meinen Rat. Der Schlag kam dann in Form der Quoten.
Die waren so, dass die Soap nach einem Jahr eingestellt wurde. Immerhin
ist diese Schulgeschichte auf 234 Folgen gekommen. Gleichwohl war das Ende
vorsehbar.
Hätte es so kommen müssen? Sicher nicht, denn es gibt gute
und erfolgreiche Vorbilder. Der erste Fehler war das Format. Schule als
Soap ... Ja Leute, Schule ist langweilig. Da kommen die Blagen aus der
Penne, schalten SAT 1 ein und sehen dort jeden Werktag ... Schule. Die
Geschichten waren zu hohl. Höhepunkt der Unverschämtheit und
bester Beleg für die Unfähigkeit der Macher war eine Entführung
am Ende des Elends. Eine wöchentliche Serie hätte gereicht. Das
wäre auch sinnvoll gewesen, weil man ja besonders ambitioniert sein
wollte und das Volk mit Musik beglückte. Einfach mal Super-RTL einschalten
und "Glee" gucken; dort sieht man, dass so etwas möglich ist, aber
eben mit Talent und harter Arbeit, ganz bestimmt nicht mit Talentfreiheit
und Entführungen. Auch "Fame", das Anfang des Jahres 2011 noch einmal
von der ARD in einsfestival gezeigt wurde, hätte für Inspiration
sorgen können. Selbst ein Blick auf "Skins" wäre hilfreich gewesen.
Noch ein Tritt? Aber gerne: selbst "Schloss Einstein" ist aufregender!
Das Projekt ist gescheitert, da bleibt nur noch, den Mut des Senders
zu loben.
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Bearbeitet am 1. November 2011
(C) Norbert Korfmacher